Zum Tag der Arbeiter:innenbewegung war DIE LINKE Schwalm-Eder auf Kundgebungen in Kassel und Borken zugegen.
1919 wurde der 1. Mai dem „Gedanken des Weltfriedens, des Völkerbundes und des internationalen Arbeiterschutzes“ gewidmet und zum gesetzlichen Feiertag erklärt. Da Konservative und Bürgerliche den neuen Feiertag nicht wollten, wurde er zunächst nur in wenigen Ländern beibehalten.
Am 1. Mai 1949 veröffentlichte Albert Einstein auch den lesenswerten Aufsatz „Warum Sozialismus?“. Als Sozialist engagierte er sich für Frieden und gegen Faschismus.
DIE LINKE setzt sich heute dafür ein, dass gute Arbeit und die Rechte der Beschäftigten Vorrang haben. Wir kämpfen für eine Zukunft mit 1 Million Klimajobs:
- Inflationsausgleich geht vor Dividenden-Ausschüttung! Die Löhne müssen steigen: Keine Tarifabschlüsse unterhalb der Inflationsrate!
- Alle Beschäftigten müssen wieder unter Tarifverträge fallen.
- Job- und Einkommensgarantien für die Beschäftigten! Bezahlte Weiterbildungsmöglichkeiten in Branchen mit Bedarf!
- Vetorecht der Belegschaften bei Umstrukturierungen, Verlagerungen und Entlassungen! Mitbestimmung auch bei wirtschaftlichen Fragen.
- Aufwertung der Sorgearbeit! Solidarität mit den Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen und Pflegekräften – für bessere Bezahlung, mehr Personal und bessere Arbeitsbedingungen.
- Schluss mit Befristungen, Leiharbeit und Werkverträgen! Auch bei Lieferdiensten und Plattformfirmen muss es gute Arbeit und Mitbestimmung geben.
- Keine Ausweitung der Minijobgrenze! Alle Minijobs müssen in sozialversicherte Beschäftigung überführt werden!
- Den Feiertag zum 1. Mai nachholen. Wenn arbeitsfreie Feiertage aufs Wochenende fallen, müssen sie nachgeholt werden.
Wie in Bild 2 zu sehen solidarisiert sich DIE LINKE auch mit der Bevölkerung in Rojava/Nordsyrien gegen die Angriffe der imperialistisch agierenden Türkei. Sie verurteilt außerdem jedwede militärische Kooperation anderer Länder mit der türkischen Armee und lehnt den Export von Waffen und Rüstungsgütern in die Türkei und die gesamte Region ab. DIE LINKE fordert konkrete Maßnahmen zur Unterstützung der Zivilbevölkerung vor Ort.