Gestern waren wir zusammen mit unserem Jugendverband auf dem 2. Christopher Street Day in Fritzlar.
Nach starken Redebeiträgen auf dem Marktplatz folgte ein überaus bunter Demozug durch Fritzlar. Wir bedanken uns bei den Veranstalter*innen vom offenen CSD Schwalm-Eder für die super Organisation.
Natürlich bleiben wir „Queer in der Pampa“ und haben uns über die Gelegenheit unsere Solidarität mit der wunderbaren queeren Community im Schwalm-Eder-Kreis unterstreichen zu können sehr gefreut.
Denn für DIE LINKE sind die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, intergeschlechtlichen, queeren und asexuellen Personen nicht verhandelbar.
Wir wollen, dass LGBTQIA+ als selbstverständlicher Teil der gesellschaftlichen Realität gesehen und anerkannt werden.
Deshalb brauchen wir in Hessen wesentlich mehr explizit queer-freundliche Einrichtungen, Begegnungsorte und Schutzräume. Denn um etwas entgegensetzen zu können, müssen Menschen sich vernetzen können. Das gilt ganz besonders für den ländlichen Raum. Gerade auf den Dörfern fehlt dafür aber oft jede Struktur.
Ebenso wichtig ist uns, dass queere Menschen die volle ökonomische Teilhabe erhalten. Wir nehmen nicht hin, dass Homosexuelle Menschen im Schnitt etwa 2€ weniger die Stunde verdienen als Heterosexuelle und werden weiter für die Rechte von queeren Menschen kämpfen.